Donnerstag, 1. August 2013

Ferien sind zu Ende!

Tja, leider sind die Ferien im Bayrischen Wald schon wieder zu Ende und wir haben immer noch nicht in unserem neuen "Ferienhaus" geschlafen. Die Decke ist schon zur Hälfte fertig und es ist schon recht mühsam die vielen Schrauben über Kopf rein zu drehen. Mein armer Mann! Aber sieht das nicht toll aus? Der Ansatz ist da leider drin, da die Latten nicht lang genug sind. Da müssen wir uns noch was überlegen.



Die Elektrik ist auch soweit fertig und da wo nur gemalert ( habe ich schon erledigt) und nicht tapeziert werden soll sind auch schon Steckdosen und Lichtschalter montiert.


Nächstes Mal wird die Decke fertig gemacht, tapeziert und der Fußboden verlegt. Vielleicht fährt ja mein Mann im Herbst noch mal zu seinen Eltern. Dann arbeitet er bestimmt weiter.
Wer hier nix verpassen und nicht ständig nachrucken will: es gibt eine Option, da wird man benachrichtigt, wenn sich auf dieser Seite wieder was tut.
Bis dahin allen noch einen schönen Sommer...

Montag, 29. Juli 2013

Die Decke

Die ersten Latten sind montiert. Bei dem Anblick muss ich an die Decke eines Schiffes oder an dieSitzbänke der alten S-Bahnzüge in Berlin denken.


Das ist die Deckenverkleidung auf dem Klo.


Und so sieht der Anfang der Decke im Wohnraum aus. An den Übergängen zur Wand wollen wir dann noch eine Zierleiste setzen. Aber gibt es Zierleisten, die man krümmen kann?


Sonntag, 28. Juli 2013

Latten

So sieht der Bauwagen innen mit eingebauten Türrahmen und einer eingebauten Türen aus. Die andere Tür ist noch ausgehängt.


Und es hat Latten gegeben, viele Latten. Mein Mann hat sie extra in einem Sägewerk anfertigen lassen. Sie sind besonders schmal und an zwei Kanten angefast.


Damit soll die Decke verkleidet werden. Da unsere Decke rund ist, müssen sich die Latten in die Rundung schmiegen, damit es nicht komisch aussieht. Ich habe die Ehre alle 152 Latten zu ölen.
Bemerkung am Rande: dieses Jahr haben wir super Wetter. Es hat nur zwei mal Nachts geregnet und heute war der wärmste Tag mit 32°C im Schatten. Und wir befinden uns immerhin auf 750 Meter über dem Meeresspiegel, also wirklich in den Bergen.

Samstag, 27. Juli 2013

Das Klo, die 2./ Türen müssen her

So: jetzt habe ich zwei mal unseren Toilettenraum geweißt und alle Elemente meiner Toilettensitzbank endgültig installiert. Auch eine Blende für die Vorderseite ist gebaut.


Damit die vordere Blende möglichst unauffällig ist, habe ich eine Griffmulde in die obere Kante gefräst.


Befestigt wird die Blende mit Magneten. So ist alles unsichtbar und wenn man doch ran muß ist es ganz unproblematisch.


Über den Kleinanzeigenmarkt sind wir an gut erhaltene gebrauchte Türen für die Toilette und das Schlafzimmer gekommen. Leider sind normale Hauswände, auch wenn es Leichtbauwände sind, erheblich dicker als unsere dünnen Bauwagenwände. Was nun? Auf einer Seite steht die Türzarge immer in den Raum und alles wackelt. Kurzerhand hat mein Gö Ga die Türlöcher am Rand mit Vierkanthölzern aufgedoppelt.


Jetzt passen die Türrahmen perfekt. Die Vierkanthölzer für die Türrahmen haben wir immer so ausgerichtet, das der Türrahmen später nicht wirklich in den Raum ragt. Beim Klo sind die Vierkanthölzer im Kloraum und beim Schlafzimmer im Wohnraum, denn da ist links und rechts kaum Wand.

Dienstag, 23. Juli 2013

Das Klo

Wie schon angekündigt habe ich mich der Toilette gewidmet. Zunächst habe ich eine Unterkonstruktion gebaut. Hier hat sie schon eine Seitenwand, da ich nicht die ganze Breite als Klo verwende, sondern in der Hälfte ein Regal einbauen möchte.



Dann habe ich schon mal den Sockel und die Sitzplatte für unser Klo gebaut. Nächstes Jahr lackiere ich alles mit Bootslack, damit man es auch gut abwischen und trocken halten kann. Dieses Jahr, wenn wir das Klo noch in Betrieb nehmen muss es so gehen, denn der Lack steht in Berlin.



Hier kann man gut das Einbauelement für das Kompostklo sehen auf das dann nur noch die Klobrille gesteckt wird. Unten steht schon der Eimer für den Stuhl und vorne kann man den Auslass für den Urin sehen. Da kommt dann noch ein Schlauch ran, welcher in einen Tank führt.Vorne werde ich noch ein Brett vor setzen, damit der Eimer gut versteckt ist. Rechts kann man die Lücke sehen, in welche noch ein Regalbrett kommt, auf dem man das Klopapier oder was auch immer lagern kann.

Aber auch mein Gö Ga war nicht untätig. Die letzte Wand ist jetzt verkleidet und hat im inneren Kabel für Licht und Strom auf jeder Bettetage.


Die Alkoven können jetzt eingebaut werden.



Sonntag, 21. Juli 2013

Die letzte Wand

Wie man auf dem Bild sehen kann, wird gerade die letzte Wand gezogen. Das ist gar nicht so einfach, denn es ist die Wand für die Alkoven. Hier können wir nicht einfach gucken, wo es in der Außenwand und der Decke Streben gibt und dann die Wand quer rein schrauben, denn sie muss genau 90 cm von der hinteren Außenwand entfernt gesetzt werden. So breit sind nämlich Matratze und Lattenrost.



Also hat meine bessere Hälfte erst die Elemente an den Seitenwänden fest geschraubt und dann hat er sich Metalllochband besorgt und damit Winkel gebogen, die genau bis zur nächsten Deckenstrebe gehen.


Schwupps und schon ist die Wand genau an der Stelle, wo wir sie brauchen. Das Metallband an der Decke ist nicht weiter schlimm, denn die Decke wird noch verkleidet.

Ich war allerdings auch nicht untätig. Der Wagen ist jetzt rundherum ein zweites Mal rot gestrichen. Es fehlen nur noch die weißen Stellen. 
Und ich habe mit unserem Klo angefangen. Da wir das Ganze so einfach wie möglich halten wollen und aus diesem Grunde auf fließendes Wasser verzichten, haben wir uns für ein Kompostklo entschieden. Aus unserem Kleingarten kennen wir bereits diese Art von Toilette und sie ist sauber und auch geruchsfrei, wenn man pfleglich damit umgeht. Auf der Suche nach so einem Klo mussten wir leider sehr schnell feststellen, das ein Komplettsystem sehr teuer ist. Zum Glück sind wir dann auf ein Selbstbausystem gestoßen, bei dem man nur einen Trenneinsatz für fest und flüssig plus Klobrille und Schlauch bekommt.




Beim Kompostklo geht es darum die flüssigen und festen Ausscheidungsstoffe zu trennen, dann entsteht nämlich nicht der beißende Amoniakgeruch. Der Urin wird über einen Schlauch in einem Tank gesammelt und der Stuhl in einem Eimer, wo er dann immer mit Rindenmulch oder Kokoserde abgedeckt wird. Wenn der Tank oder der Eimer voll sind, Wird der Urin entweder sehr stark verdünnt und ausgebracht, oder auf dem Klo entsorgt. Der Inhalt der Eimers kommt auf einen Langzeitkompost oder wird gut vergraben.
Da unser Toilettenraum sehr klein ist, habe ich mir überlegt eine Toilettenbank zu bauen, einen Donnerbalken. Mal sehen, ob er morgen fertig wird.


Freitag, 19. Juli 2013

Außenlampe

So, auch wenn wir uns nicht jeden Tag melden, wir sind nicht untätig. Die letzten Tage habe ich weiter gemalert und mein Mann  hat fleißig Wände gezogen und verkleidet. Bilder kommen, wenn es fertig ist.
Heute haben wir Material gekauft, unter anderem eine außen Steckdose, so was sollte man immer haben und eine Außenlampe, damit man auch im Dunkeln immer den Bauwagen findet.


Morgen ist Wochenende: Familien- und Ausflug Tag!

Dienstag, 16. Juli 2013

Auf ein Neues!!

Es ist wieder Sommer und Ferien in Berlin. Also sind wir wie angekündigt in den Bayerischen Wald gefahren zum Bauwagen bauen. Erst einmmal große Freude: im Bauwagen ist es trocken und es riecht holzig! Unsere Bemühungen im letzten Jahr sind also von Erfolg gekrönt.
Kleiner Dämpfer: die Außenverkleidung aus Rauspund-Paneelen ist durchgetrocknet und dabei geschrumpft.


Dadurch sieht man jetzt unschöne helle Streifen an Stellen, wo das Holz nicht lackiert ist. Meine erste Maßnahme ist also der ohnehin fällige zweite Anstrich. Wer weiß, wie lange das Wetter noch so schön ist. Das Ergebnis: ich bin jetzt gepunktet wie das Sams, nur mit roten statt blauen Punkten. 


Mein Sohn versucht es schon fleißig mit Wünschen, aber bisher sind weder Wünsche in Erfüllung gegangen, noch sind die Punkte weniger geworden. Da die Farbe sehr hartnäckig ist, werde ich wohl schrubben und abwarten müssen.
Mein Mann kämpft fleißig mit der Innenverkleidung vom Bauwagen und der Elektrik. Das geht ja mit einander einher, denn sobald auf einem Ende das Kabel verlegt ist, werden die Aussparungen für die Unterputzdosen in die Verkleidung gebohrt und diese an die Wand geschraubt.



Samstag, 5. Januar 2013

Die bessere Hälfte legt los!!!

Mein GöGa hatte, was seine Zeit angeht, mehr Glück und konnte sich in den Herbstferien noch mal für ein paar Tage im Bauwagen austoben. Wie man auf den folgenden Bildern sehen kann, hat er erst einmal die noch im Sommer von mir gedämmten Außenwände mit einer Dampfsperre versehen.


Nebenbei hat er noch etwas Elektrik verlegt. Leider kam nochmals eine Schwamm-Stelle zum Vorschein!!


Als Nächstes hat er dann die Außenwände mit OSB-Platten (Grobspanplatten) verkleidet. Dies erschien uns eine gute Idee, da wir keine Lust auf Spachteln und Schleifen haben, wie man es bei Rigipsplatten z.B. machen müsste. USB-Platten haben Nut und Feder und geben aneinander gesteckt eine sehr glatte Oberfläche. Wir überlegen noch, ob wir nur streichen oder doch tapezieren sollen.


Dann hat er angefangen die raumteilenden Wände zu ziehen. Wir wollten einen Schlafraum und eine Toilette abtrennen. Erst wurde ein Ständerwerk aus 6x4-Latten gebaut und dann mit OSB-Platten belegt.




Damit man später nicht immer alles aus dem Nebenraum oder der Toilette hört wurden natürlich auch die Zwischenwände gedämmt.

 
Zum Schluss hatte er noch Zeit die Innentüren einzubauen, die wir bereits im Sommer second-hand besorgt hatten. Jetzt sieht doch alles schon ganz nett aus. Als nächstes kann man sich ja schon mal Gedanken um die restlichen Einbauten machen.



Freitag, 4. Januar 2013

Es geht weiter

Weiter geht´s/ ging's (der Post sollte eigentlich Anfang Oktober erscheinen). Der Bauwagen ist ja noch lange nicht fertig. Leider habe ich dieses Jahr keine Zeit mehr weiter zu bauen. Deshalb recherchiere ich immer nach Material und organisiere dann den Transport zum Bauwagen. Das geht auch aus der Ferne. So sind wir zu einem schicken kleinen Kanonenofen gekommen - auf ebay ersteigert und von einem Freund der Familie in München abgeholt.